Raus aus dem Hamsterrad! Wollen wir das wirklich? Unser Alltag ist ein Spannungsfeld zwischen Meetings, Mails, Anrufen, Deadlines, Workshops, Zoom-Calls, Kundenwünschen, Behördenkram und unseren Wünschen, dies alles unter einen Hut zu bringen untereinander, mit unserem Privatleben und den Gefühlen, die das Hamsterrad in uns auslöst.
Stress, Getrieben sein, Angst allem gerecht zu werden, im Besten Fall aber auch Flow, unendliche Kreativität, Freude. Was aber wenn wir, obwohl die negativen Gefühle überwiegen, gar nicht wirklich aus diesem Hamsterrad ausbrechen wollen? Wenn das Leben im Hamsterrad uns schon so vertraut ist, wenn es uns einen Schutzraum geworden sind. Schutz bietet vorm Nachdenken, ob wir selbst etwas daran ändern wollen oder sollten. Ob es an der Zeit ist, an unserer eigenen Entwicklung, dem eigenen Weg zu arbeiten. Machen wir das, was wir wirklich wollen? Ja? Wunderbar! Warum fühlen wir uns dann wie im Hamsterrad? Leben wir nach unseren Werten? Wissen wir, was uns antreibt?
STOPP! Wir haben ja gar keine Zeit, uns damit zu beschäftigen, wir drehen uns ja im Hamsterrad. Wir buchen einen Kurs zum Zeit- oder Projektmanagement und perfektionieren unser Hamsterrad, beziehen das Privatleben am Besten gleich mit ein und perfektionieren auch dieses Zahnrad in unserem Leben. Das Rad dreht sich weiter… unser Versteckspiel geht weiter.
Wir werden doch gebraucht! Ohne uns geht das doch nicht? Oder?
Du wagst eine Auszeit, einen Ausstieg aus dem Hamsterrad? Lauf los! Im Laufen geraten unsere Gedanken in Bewegung, wir können besser denken. Wir sind unterwegs, lassen Sonne, Regen und Wind auf uns wirken. Der Fernblick über die offenen Weiten der Rhön lässt uns still werden, unsere eignen Gedanken und Gefühle werden wieder hörbar, spürbar. Das Hamsterrad ist weit genug weg.